passivwohnbebauung bienerstrasse
arge zapata - mansilla - reiter
die acht- bis zwölfgeschossigen gebäude sind in der höhe versetzt, um die gegenseitige verschattung gering zu halten. die längsgestreckten, kompakten baukörper sind 45° aus der südrichtung verdreht. so entstehen keine ausschließlich nordorientierten wohnungen. balkone kragen aus den gebäuden aus und werden von der thermischen hülle komplett entkoppelt.
die drei häuser werden als scheiben mit der vertikalen erschließung im nordosten vorgeschlagen. die kleinen wohnungen werden überwiegend in der gebäudemitte nach südwesten orientiert, die größeren einheiten blicken alle in drei himmelsrichtungen. die jeweiligen balkone folgen in ihrer ausrichtung dem besonnungskonzept der wohnungen.
zur einfachen neunen grenzfestlegung wird das haus der we im westen vorgeschlagen, die beiden gebäude der iig mit direkten anschluss zum öffentlichen gut.
mit bedacht auf sparsamkeit wird bei den wohnungen versucht möglichst auf gangflächen zu verzichten, um große zimmer zu gewährleisten. bei den mittelgroßen einheiten kann durch das abtrennen einer wohnküche ein zusätzlicher raum ermöglicht werden.
wettbewerb
passivwohnbebauung
innsbruck, a
auftraggeber
IIG _ WE
sonstiges
geladener wettbewerb | 2014
team
peter reiter
dietmar gems
maria buchhammer