o3 olympisches dorf 2012

arge reitter - eck & reiter

wichtig war es, keine anonyme "wohn-maschine" zu schaffen, sondern die 449 wohnung in überschaubare einheiten kleinmaßstäblich zu organisieren:
12 häuser versammeln sich in vier dreiergruppen jeweils um einen gemeinsamen vorplatz. die "dreihäuser – nachbarschaften" spannen zwischen einander verschieden große hofsituationen auf. in der mitte der anlage liegt der große gemeinsame grünbereich mit spielplatz. abgestufte grade der öffentlichkeit von der straße in die tiefe des grundstücks sind an den unterschiedlichen oberflächen und der sich abwechselnd öffnenden und schließenden raumabfolge ablesbar. am östlichen eingang liegt ein einzelner sondertypus, in dem seniorenwohnungen mit gemeinschaftsraum und einer neuen polizeistation untergebracht sind. in der sich unter dem bauplatz erstreckenden tiefgarage befinden sich 509 stellplätze, davon 13 barrierefrei. alle gebäude wurden im passivhaus-standard ausgeführt.
anlässlich der "1. olympischen jugend-winterspiele 2012" wurde dieses projekt von der neuen heimat tirol zu einem wettbewerb ausgeschrieben und zur temporären nutzung als "olympisches dorf" zur verfügung gestellt.

 

projekt

wohnanlage
innsbruck, a

auftraggeber

neue heimat tirol

sonstiges

fertigstellung | herbst 2011
fotograf | günter lanzia | peter fiby

team

peter reiter
ralf eck
carsten göhler
veronika könig

peter reiter architektInnen